Porzellane der Berliner Manufaktur am mecklenburgischen Hof

Rundgang durch die Ausstellung "Königliche Geschenke" im Schloss Schwerin

Kuratorin Antje Marthe Fischer entführt Sie in eine königliche Welt. Sie zeigt, welch kostbare Präsente die preußischen Könige im 19. Jahrhundert ihrer mecklenburgischen Verwandtschaft überreichten. Große Tafelaufsätze, beeindruckende Prunkvasen, Leuchter und ganze Hochzeitsservices reisten von Berlin nach Schwerin und zeugen von der Verbundenheit der beiden Herrscherhäuser.

Ob Vermählung, Thronbesteigung, Weihnachten, Ostern oder Geburtstag - gern griffen die preußischen Majestäten auf die Erzeugnisse ihrer florierenden Manufaktur in Berlin, der KPM, zurück. Höchste Kunstfertigkeit zeichnet deren Produkte aus, entworfen von Künstlern wie Karl Friedrich Schinkel oder Johann Gottfried Schadow.

Doch nicht nur die Königsgeschenke, sondern auch ein ganz anderes, bislang wenig beachtetes Thema soll beleuchtet werden: das Alltagsgeschirr in den herzoglichen Schlössern. Welches Porzellan stand an normalen Tagen auf der Tafel? Seien Sie gespannt auf manch spannende Entdeckung